FRÜCHTE DES ZORNS Schauspiel Dortmund, 2021 Nach dem Roman von John Steinbeck. Bühne. Regie: Milan Peschel, Kostüme: Magdalena Musial

→Kritiken

Fotos: Birgit Hupfeld

Steinbecks knallharte Kapitalismuskritik ­— „Ich habe versucht, ein Buch zu schreiben, so wie Leben gelebt wird und nicht wie Bücher geschrieben werden,“ sagte John Steinbeck über seinen 1939 erschienenen Roman, in dem er den Zerfall der Familie Joad und das Schicksal amerikanischer Farmer in den 1930er Jahren erzählt.

 

Go West! Dies ist die Geschichte der Familie Joad aus Oklahoma, die mit Sack und Pack Richtung Westen zieht. Wie viele „Okies“ sind sie durch Depression und Dürre hoch verschuldet und können die Pacht für ihr Land nicht mehr zahlen. […] Milan Peschel zeichnet die Odyssee durch den Mittleren Westen. Auf einem rollbaren Untersetzer, der mit Möbelstücken vollbepackt ist, zieht die Familie durchs Land. Die Bühne von Nicole Timm zeigt dazu auf einer großen Leinwand staubige Landstraßen und Zitate aus der Pop Art.
100 stark gespielte Bühnen-Minuten. Euphorischer Beifall. —Westdeutsche Allgemeine Zeitung

FRÜCHTE DES ZORNS Schauspiel Dortmund, 2021 Nach dem Roman von John Steinbeck. Bühne. Regie: Milan Peschel, Kostüme: Magdalena Musial

Fotos: Birgit Hupfeld

Steinbecks knallharte Kapitalismuskritik — „Ich habe versucht, ein Buch zu schreiben, so wie Leben gelebt wird und nicht wie Bücher geschrieben werden,“ sagte John Steinbeck über seinen 1939 erschienenen Roman, in dem er den Zerfall der Familie Joad und das Schicksal amerikanischer Farmer in den 1930er Jahren erzählt.

 

Go West! Dies ist die Geschichte der Familie Joad aus Oklahoma, die mit Sack und Pack Richtung Westen zieht. Wie viele „Okies“ sind sie durch Depression und Dürre hoch verschuldet und können die Pacht für ihr Land nicht mehr zahlen. […] Milan Peschel zeichnet die Odyssee durch den Mittleren Westen. Auf einem rollbaren Untersetzer, der mit Möbelstücken vollbepackt ist, zieht die Familie durchs Land. Die Bühne von Nicole Timm zeigt dazu auf einer großen Leinwand staubige Landstraßen und Zitate aus der Pop Art.
100 stark gespielte Bühnen-Minuten. Euphorischer Beifall. —Westdeutsche Allgemeine Zeitung