DIE EXPEDITION Festspielhaus St. Pölten, 2009 Etappe 2: Die Krise der Parameter. Urbane Interaktion und Installation ―von und mit raumlaborberlin

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Fotos: raumlaborberlin

Die Expedition ist eine außergewöhnliche Erkundung durch die wirkliche Welt. Sie führt an die Grenze des bekannten Raums mit der Absicht etwas Neues zu erforschen. Ihr voraus gehen zweierlei: die Fragestellung und die akribische Planung… Erster Beschluss des Vereins der Freunde der Expedition am 11.10.2009

 

Die Expedition war ein Projekt von raumlaborberlin für das Festspielhaus St. Pölten. Es war von 2009 bis 2011 in St. Pölten stationiert und in vier Etappen gegliedert. Das waren jeweils Interventionen und Veranstaltungsreihen, die an diversen öffentlichen Orten in St. Pölten stattfanden. Etappenthematisch wurde die Basisstation jeweils an einem anderen Ort in St. Pölten aufgeschlagen, in Etappe 2 war es eine leerstehende Versicherungsagentur in der Fußgängerzone von St. Pölten. Ziel der EXPEDITION war der Austausch zwischen den Bewohnern von St. Pölten und das gemeinsame Erkunden von Perspektiven auf und für die Stadt. St. Pölten kämpft seit Jahren mit zunehmendem Leerstand im Zentrum, der steigenden Anzahl von Baulücken und der Grenze zwischen den zwei Landesbezirken Wien und Niederösterreich.

DIE EXPEDITION Festspielhaus St. Pölten, 2009 Etappe 2: Die Krise der Parameter. Urbane Interaktion und Installation ―von und mit raumlaborberlin

Fotos: raumlaborberlin

Die Expedition ist eine außergewöhnliche Erkundung durch die wirkliche Welt. Sie führt an die Grenze des bekannten Raums mit der Absicht etwas Neues zu erforschen. Ihr voraus gehen zweierlei: die Fragestellung und die akribische Planung… Erster Beschluss des Vereins der Freunde der Expedition am 11.10.2009

 

Die Expedition war ein Projekt von raumlaborberlin für das Festspielhaus St. Pölten. Es war von 2009 bis 2011 in St. Pölten stationiert und in vier Etappen gegliedert. Das waren jeweils Interventionen und Veranstaltungsreihen, die an diversen öffentlichen Orten in St. Pölten stattfanden. Etappenthematisch wurde die Basisstation jeweils an einem anderen Ort in St. Pölten aufgeschlagen, in Etappe 2 war es eine leerstehende Versicherungsagentur in der Fußgängerzone von St. Pölten. Ziel der EXPEDITION war der Austausch zwischen den Bewohnern von St. Pölten und das gemeinsame Erkunden von Perspektiven auf und für die Stadt. St. Pölten kämpft seit Jahren mit zunehmendem Leerstand im Zentrum, der steigenden Anzahl von Baulücken und der Grenze zwischen den zwei Landesbezirken Wien und Niederösterreich.

 

Seit 2007 arbeitet Nicole Timm sporadisch zusammen mit raumlaborberlin, einem interdisziplinär arbeitenden ArchitektInnenkollektiv. Sie agieren vorwiegend in Form von Interventionen im öffentlichen Raum und künstlerischen Installationen. Die Hauptthemenfelder sind: Städte in Transformation, neue Strategien für urbanen Raum, die Grenzen zwischen öffentlich und privat. Nicole Timm arbeitet in Projekten von raumlabor mit, die sich theatraler bzw. narrativer Mittel bedienen, als Methode zur Erkundung von neuen Potentialen von urbanem Raum und seiner Nutzung durch die Anwohner.

 

→RAUMLABORBERLIN